Erd-, 1. Und Obergeschoss
Das Dachgeschoss
Die Gemeinschaftsbereiche
Glasflächen in den Wänden zu den Wohnbereichen fördern die Kommunikation der Bewohner, auch wohngruppenübergreifend.
Installierte Sitze auf den Fensterbänken nehmen den Bezug zum Thema „Sitzbank“ aus dem Gartenbereich auf und laden zum Ausruhen und Schauen ein.
Ein Raum je Wohngemeinschaft, in der sechs Menschen zusammen leben, wird zur Oase und zum gemeinsamen Treffpunkt. Auch hier wird die Abgeschlossenheit dieses Raumes durch eine Glasfläche pro Raum zum Flur oder zu den Gemeinschaftsbereichen aufgebrochen.
Großzügige Glasflächen zum Garten nehmen den Bezug zum Außenraum auf und machen so die Jahreszeiten erlebbar.
Die Zimmer
Die Wege zu den Zimmern einer jeden Wohngemeinschaft sind als "Wellengang“ angelegt. Diese Erschließungsbereiche wirken anregend und stimulierend. Eine differenzierte Farbgestaltung erleichtert das Finden des eigenen Zimmers. Die Ausweitungen an den Enden der Wellengänge erleichtern nicht nur das „Wenden“, sondern auch den an Demenz Erkrankten ihre Bewegung.
Die Gebäudestruktur mit ihrer Gliederung entsprechend der Funktionsbereiche lässt die Anordnung der Zimmer, Gemeinschaftsbereiche und Verkehrswege erkennen. Geprägt wird diese Differenzierung über die Materialauswahl, die Formensprache der Gestaltungselemente und Farbigkeit.
Eine grüne Oase
Der geschützte Gartenbereich ist als Insel im „Großen Garten“ angelegt. Im „Großen Garten“ ist eine Parkfläche mit Platz, an dem sich alle Wege kreuzen, klassisch gestaltet.
Ein umlaufender Weg mit Sitzgelegenheiten kennzeichnet den Dachgarten im ersten Obergeschoss des pavillonartigen Anbaus im Garten.