Jeder Mensch möchte so lange wie möglich in seiner gewohnten Umgebung leben. Dabei sind Ihnen unsere Sozialstationen mit Angeboten im Bereich Pflege und hauswirtschaftlicher Versorgung gerne behilflich.
Was aber tun, wenn diese Angebote und die Hilfen der Angehörigen nicht mehr ausreichen? Zunehmende Pflegebedürftigkeit macht dann oft den Umzug ins Pflegeheim notwendig.
Für viele Menschen ein sehr schwerer Schritt.
Was wird mich da wohl erwarten? Aus Zeitung und Fernsehen hat man einen Eindruck von Pflegeheimen bekommen - oft nicht den richtigen.
Wir möchten Ihnen den Schrecken nehmen und Sie einladen unser Justusstift zu besuchen. Unser Ziel ist es, eine "Zuhause-Atmosphäre" zu schaffen - ein lebenswertes, menschenwürdiges Leben im Alter nach den individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen.
bietet unter Beachtung der Würde des alten Menschen:
In unserm Haus haben wir eine Mischform zwischen Bereichspflege und Bezugspflege.
Eine bestimmte Mitarbeitergruppe ist einem Wohnbereich zugeordnet. Innerhalb dieser Gruppe sind Pflegefachkräfte für die Pflegeprozesse bestimmter Bewohner verantwortlich. Diese Zuordnung ist schriftlich fixiert. Pflegefachkräfte leiten Pflegekräfte an und achten darauf, dass diese entsprechend der Pflegeplanung arbeiten. Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden der Bewohner von einer ihm zugeordneten pflegerischen Bezugsperson kontinuierlich, individuell und umfassend betreut.
Wir haben es uns zum Ziel gemacht, dass die Bewohner, die der Bezugspflege zugeordnet wurden, mindestens in jedem Dienst einmal von ihrer Bezugsperson besucht werden, und so anstehende Dinge zu klären und ein angemessenes Vertrauensverhältnis zu ermöglichen.
Dieses Pflegesystem bietet eine Reihe von Vorteilen:
Die Heimbewohner werden kontinuierlich von einer überschaubaren Zahl vertrauter Mitarbeiter betreut, die die Pflegeangebote an die Anforderungen des jeweiligen zu betreuenden Heimbewohners gezielt anpassen.
Die Beziehung zwischen Heimbewohner und Pflegepersonal erleichtert das Erkennen von Pflegebedürfnissen und die Evalution der Pflege.
Die einzelnen pflegerischen und sozialen Angebote der Einrichtung werden zusammenhängend und aufeinander abgestimmt verrichtet.
Für jeden Heimbewohners wird eine bewohnerorientierte, ganzheitliche und individuellen Pflegeplanung erstellt. Die Pflegeplanung dient dazu Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu ermitteln, geeignete Ziele und Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
In unserem Haus wird die Pflegeplanung mit den gesamten Mitarbeitern die an der Pflege beteiligt sind gestaltet. Bei der Pflegeplanung werden einzelne Maßnahmen und Pflegetätigkeiten genau festgestellt und formuliert.
Transparenzbericht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen
Note "sehr gut"
DANKE an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem Engagement zu diesem sehr guten Ergebnis beigetragen haben.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Kosten eines Heimplatzes werden mit den Pflegekassen in Thüringen verhandelt. Dabei wird differenziert nach den Kosten für Pflege, den Kosten für Unterkunft und Verpflegung, den Investitionskosten und den Ausbildungskosten.
Die Kosten für Pflege sollen den gesamten Bedarf an pflegerischen Leistungen und Betreuungsleistungen abdecken. Sie orientieren sich am pflegerischen Aufwand in den einzelnen Pflegegraden und sind der Höhe nach verschieden.
Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung beinhalten den Aufwand für Ihr Zimmer und anteilig für die gemeinschaftlich genutzten Räume sowie die Nebenkosten. Sie beinhalten weiterhin die Vollverpflegung und die (alkoholfreien) Getränke.
Unter den Investitionskosten finden sich die Kosten für die Abschreibung von vorhandenen Gütern sowie Ersatzinvestitionen, Ersatzbeschaffungen und Instandhaltungen wieder.
Unsere Pflegesätze finden Sie hier: